aktualisiert am 2. Dezember 2025
Wenn der erste Frost kommt, die Lichter in den Straßen funkeln und der Duft von Tannennadeln in der Luft liegt, gehört eines einfach dazu: Weihnachtsdeko! Doch warum sollte sich die festliche Stimmung nur auf Haus und Garten beschränken? Immer mehr Menschen schmücken auch ihr Auto – und das nicht nur für Weihnachtsumzüge oder Fotos, sondern einfach, um ein bisschen gute Laune auf die Straße zu bringen.
- In den USA gibt es Wettbewerbe für das am schönsten geschmückte Auto zur Weihnachtszeit.
- LED-Lichterketten fürs Auto dürfen nur im Innenraum leuchten – außen sind sie meist nicht erlaubt.
- Magnetdeko ist die beliebteste Lösung, weil sie sich schnell entfernen lässt und keine Spuren hinterlässt.
Warum überhaupt das Auto weihnachtlich schmücken?
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist ein bisschen Farbe und Licht auf der Straße eine echte Wohltat. Viele Autofahrer freuen sich, wenn sie an der Ampel ein Auto mit einer roten Nase und Rentiergeweihen sehen. Es zaubert sofort ein Lächeln ins Gesicht – und genau darum geht’s.
Außerdem ist dein Auto oft dein täglicher Begleiter – ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder auf Weihnachtsmärkte. Mit einer kleinen Deko bringst du festliche Stimmung in deinen Alltag, und ganz ehrlich: Ein bisschen Spaß darf ruhig sein.
Doch bevor es losgeht, solltest du auf Sicherheit achten: Nichts darf die Sicht behindern, lose Teile dürfen sich nicht während der Fahrt lösen, und elektrische Beleuchtung darf nur genutzt werden, wenn sie zugelassen ist. Wenn du das beachtest, steht dem Basteln und Schmücken nichts im Weg.
Idee 1: Rentier-Set fürs Auto
Ein echter Klassiker unter der Weihnachtsautodeko ist das Rentier-Kit. Das Set besteht meist aus zwei braunen Stoff-Geweihen, die du oben an den Fenstern befestigst, und einer roten Nase, die an den Kühlergrill oder das Emblem kommt. So verwandelst du dein Auto im Handumdrehen in Rudolph, das berühmte Rentier mit der roten Nase.

So geht’s:
Die Geweihe werden einfach mit einem Clip zwischen die Fensterscheibe und den Rahmen gesteckt – ganz ohne Werkzeug. Die Nase wird mit einem stabilen Gummiband oder Klettverschluss vorne befestigt. Achte darauf, dass sie gut hält, besonders bei höheren Geschwindigkeiten.
Nach der Fahrt kannst du die Deko schnell wieder abnehmen, wenn du zum Beispiel in die Waschanlage fährst oder dein Auto in der Garage parkst.
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Wenn du magst, kannst du das Set auch selbst basteln:
Etwas Filz, Draht und Heißkleber reichen aus. Forme die Geweihe aus Draht, umwickle sie mit braunem Filz und befestige sie an einem stabilen Clip. Die Nase lässt sich leicht aus rotem Filz oder einer kleinen Styroporkugel basteln.
Idee 2: Weihnachtslichter im Innenraum
Lichterketten gehören einfach zu Weihnachten – und das geht auch im Auto. Besonders im Innenraum kannst du mit batteriebetriebenen LED-Lichterketten tolle Effekte erzielen, ohne gegen die Straßenverkehrsordnung zu verstoßen.

So setzt du dein Auto in Szene:
Wickle eine Mini-Lichterkette um den Rückspiegel oder entlang der Armaturenbrettkante. Alternativ kannst du sie auf der Rückbank, im Kofferraum oder entlang der Türrahmen befestigen. Wichtig ist, dass du sie sicher fixierst – am besten mit transparentem Klebeband oder kleinen Clips.
Es gibt mittlerweile sogar spezielle USB-Lichterketten fürs Auto, die du direkt am Zigarettenanzünder oder USB-Port anschließen kannst. Achte aber darauf, dass sie nur leuchten, wenn das Auto steht – während der Fahrt kann das ablenken.
Wenn du gerne bastelst, kannst du auch kleine LED-Sterne oder Mini-Tannenbäumchen anbringen. So wirkt der Innenraum wie ein kleines, gemütliches Winter-Wohnzimmer.
Tipp: Verwende warmweißes Licht statt grellbunter LEDs. Das wirkt gemütlicher und reflektiert weniger auf den Scheiben.
Idee 3: Fensterbilder und Magnetdeko
Wenn du dein Auto von außen schmücken willst, ohne Lack oder Glas zu beschädigen, sind Magnetdekos und statische Fensterbilder ideal. Sie lassen sich leicht anbringen und rückstandslos wieder entfernen.

Magnetdeko – wetterfest und schnell angebracht
Von Schneeflocken über Weihnachtsmänner bis zu Rentieren gibt es eine riesige Auswahl an Magnetmotiven. Diese halten sicher auf metallischen Oberflächen – etwa an Türen oder der Heckklappe – und sind wetterbeständig.
Du kannst sie sogar selbst gestalten: Schneide aus Magnetfolie Motive aus und bemale sie mit wetterfestem Lack oder Acrylfarben. So bekommt dein Auto eine ganz persönliche Note.
Fensterbilder – für kreative Details
Fensterbilder haften durch statische Aufladung an den Scheiben und sind perfekt für den Innenbereich. Du kannst sie fertig kaufen oder selbst mit Kreidestiften auf die Scheibe malen. Schneeflocken, Tannen oder kleine Weihnachtsbotschaften – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Nach Weihnachten lässt sich alles problemlos abwischen oder abziehen.
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Tipp: Wenn du Kinder hast, ist das Bemalen der Autoscheiben eine tolle Familienaktivität – und das Ergebnis sorgt garantiert für viele Blicke auf dem Parkplatz.
Idee 4: Mini-Weihnachtsbaum fürs Armaturenbrett
Ein kleiner Tannenbaum im Auto? Warum nicht! Es gibt Mini-Weihnachtsbäume in vielen Varianten – mit Saugnapf, Magnet oder Klebefläche für das Armaturenbrett.

Damit der Baum nicht umkippt, solltest du ihn sicher fixieren. Besonders praktisch sind Modelle mit Duftfunktion, die nicht nur schön aussehen, sondern gleichzeitig für weihnachtlichen Geruch sorgen.
Du kannst aber auch kreativ werden: Ein bisschen Moos, ein kleiner Ast und ein paar Mini-Kugeln genügen, um deinen eigenen Mini-Baum zu basteln. Stelle ihn in einen kleinen Blumentopf, fixiere alles mit Heißkleber und dekoriere mit LED-Mikrolichtern oder Glitzer.
Wichtig ist, dass der Baum nicht deine Sicht behindert und sicher steht – besonders beim Bremsen.
Tipp: Wer mag, kann zusätzlich ein paar Mini-Geschenkpakete oder Tannenzapfen auf der Ablage platzieren – natürlich nur, wenn sie gut befestigt sind.
Idee 5: Weihnachtsmann auf dem Dach oder der Motorhaube
Wenn du es auffälliger magst, kannst du dein Auto mit einem großen Weihnachtsmann, Schneemann oder Rentier dekorieren, das auf dem Dach oder der Motorhaube sitzt. Diese Figuren sind meist aus leichtem Kunststoff oder Stoff gefertigt und werden mit Saugnäpfen, Gurten oder Magneten befestigt.

Darauf solltest du achten:
Bei dieser Art Deko gilt: Sicherheit geht vor. Verwende nur speziell dafür vorgesehene Halterungen, die auch bei Fahrtwind halten. Lose oder schlecht befestigte Figuren können gefährlich werden.
Am besten eignet sich diese Idee also für Weihnachtsparaden, Parkplätze oder kurze Strecken – nicht für die Autobahn.
Wenn du dein Fahrzeug aber nur für ein paar Tage auf einem Weihnachtsmarkt oder bei einer Veranstaltung schmücken willst, sorgt so eine Figur garantiert für Aufsehen.
Und für Bastelfreunde: Eine aufblasbare Figur mit LED-Beleuchtung ist eine witzige, aber sichere Alternative. Sie wird einfach mit Saugnäpfen am Dach fixiert und über ein Batteriefach beleuchtet.
Tipp: Achte darauf, dass das Material wetterfest und UV-beständig ist, sonst bleichen die Farben schnell aus.
Bonusidee: Nummernschildrahmen und Rückspiegelüberzüge
Wenn du es dezenter magst, kannst du dein Auto mit kleinen weihnachtlichen Akzenten schmücken, die trotzdem auffallen. Ein Nummernschildrahmen mit Schneeflockenmotiv oder rote Spiegelüberzüge mit weißen Fellrändern sind einfache, aber effektvolle Möglichkeiten.
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Auch Lenkradbezüge, Sitzbezüge oder Fußmatten mit Weihnachtsmotiven gibt es in vielen Varianten – so zieht das Fest bis ins letzte Detail ein. Und das Beste: Alles lässt sich nach der Saison wieder problemlos entfernen.
Weihnachtsstimmung auf Rädern
Ob Rentier, Lichtermeer oder Mini-Tannenbaum – es gibt unzählige Möglichkeiten, dein Auto in festliche Stimmung zu bringen. Wichtig ist, dass alles sicher befestigt ist und du keine gesetzlichen Vorschriften verletzt.
Wenn du gerne bastelst, kannst du viele Ideen auch selbst umsetzen. Der Vorteil: Du bestimmst Stil, Farbe und Material – und dein Auto wird wirklich zu einem Unikat.
Am Ende zählt nicht, wie aufwendig deine Deko ist, sondern wie viel Freude sie bringt – dir und allen, die sie sehen.
FAQ – Häufige Fragen zur Weihnachtsdeko fürs Auto
Ist Weihnachtsdeko außen am Auto erlaubt?
Grundsätzlich ja, solange sie sicher befestigt ist und weder Sicht noch Beleuchtung beeinträchtigt. Leuchtende oder blinkende Elemente außen sind in Deutschland allerdings nicht erlaubt.
Welche Materialien eignen sich am besten?
Für den Außenbereich sind Magnetfolien, wetterfester Kunststoff oder Filz mit wasserabweisender Beschichtung ideal. Innen kannst du mit Lichterketten, Filz und Textilien arbeiten.
Wie befestige ich Deko sicher, ohne den Lack zu beschädigen?
Verwende Magnete, Saugnäpfe oder Klettbänder statt Klebstoff. Diese lassen sich rückstandslos entfernen und beschädigen weder Lack noch Glas.
Checkliste: Weihnachtsdeko fürs Auto
| Punkt | Beschreibung |
|---|---|
| Sicherheit prüfen | Keine Sichtbehinderung oder losen Teile zulassen |
| Material wählen | Wetterfest für außen, feuerfest und leicht für innen |
| Befestigung testen | Magnete, Clips oder Saugnäpfe nutzen |
| Stromversorgung | Nur zugelassene, batteriebetriebene LEDs verwenden |
| Nach der Saison entfernen | Lack und Scheiben nach dem Entfernen reinigen |
| Spaß nicht vergessen! | Deko soll Freude bringen, nicht Stress |
Mit ein bisschen Kreativität kannst du dein Auto in eine rollende Weihnachtswelt verwandeln – sicher, stilvoll und mit viel Spaß. Ob du es lieber dezent oder auffällig magst, bleibt dir überlassen. Hauptsache, du bringst ein bisschen festliche Stimmung auf die Straße.
Und wer weiß – vielleicht lächelt ja der nächste Autofahrer neben dir, weil dein Auto aussieht wie Rudolph.
Frohes Schmücken und eine schöne Adventszeit!

