aktualisiert am 25. November 2025
Wenn die Tage kürzer werden und der Frost sich auf die Dächer legt, ist es höchste Zeit, den Hauseingang festlich zu gestalten. Denn gerade im Winter ist der erste Eindruck besonders wichtig: Eine stimmungsvolle Weihnachtsdeko am Eingang heißt nicht nur Gäste willkommen, sondern sorgt auch jeden Tag beim Nachhausekommen für ein warmes Gefühl.
- Tannengrün hält draußen besonders lange frisch, wenn du die Enden kurz in Wasser tauchst.
- Lichterketten mit Timer-Funktion sparen Energie und schalten sich automatisch ein, wenn es dämmert.
- Natürliche Materialien wie Holz, Zapfen und Moos wirken draußen harmonischer als glänzender Kunststoff.
Idee 1: Klassische Weihnachtsdeko mit Tannengrün und Lichterketten
Manchmal sind es die traditionellen Dinge, die den größten Effekt haben. Ein klassisch geschmückter Hauseingang mit sattem Tannengrün, Lichterketten und roten Akzenten ist zeitlos schön und wirkt immer einladend. Dafür brauchst du gar nicht viel: etwas Tannengrün (Fichte, Tanne oder Thuja), eine wetterfeste Lichterkette und vielleicht ein paar rote Schleifen oder Kugeln.

Beginne damit, den Bereich um die Haustür zu gestalten. Eine Girlande aus frischem Grün rund um den Türrahmen wirkt sofort festlich. Wenn du magst, kannst du sie zusätzlich mit einer warmweißen Lichterkette umwickeln. Für die Befestigung eignen sich kleine Haken oder Kabelbinder, die du nach der Saison leicht wieder entfernen kannst.
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Auch Blumentöpfe oder Kübelpflanzen lassen sich leicht in die Weihnachtszeit holen. Steck einfach etwas Tannengrün hinein, füge Zapfen oder Kugeln hinzu und wickle eine kleine Lichterkette darum. Wenn du noch mehr Tiefe möchtest, kannst du mit verschiedenen Grüntönen spielen – etwa Eibe, Kiefer und Tanne mischen. So wirkt das Ganze lebendiger.
Nach dem Schmücken lohnt es sich, kurz bei Dunkelheit rauszugehen und die Beleuchtung zu prüfen. Oft reicht schon eine kleine Anpassung, um die Lichter besser zur Geltung zu bringen.
Idee 2: Rustikale Deko mit Holz und Naturmaterialien
Wenn du lieber auf natürliche Materialien setzt, ist eine rustikale Weihnachtsdeko genau das Richtige. Holz, Zapfen, Moos, Zweige und Juteschnur – mehr braucht es gar nicht, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Diese Variante passt besonders gut zu Häusern mit Holzfassade, Steinoptik oder Landhausstil.

Lege am besten zuerst fest, welche Elemente du betonen möchtest. Eine alte Holzkiste oder ein Weidenkorb eignet sich wunderbar als Basis. Fülle sie mit Tannenzweigen, ein paar roten Äpfeln oder Granatäpfeln und einigen großen Zapfen. Eine kleine LED-Kerze oder Lichterkette sorgt abends für ein warmes Leuchten.
- Die Farbe der Kerzen ist bei Tageslicht schön Cremefarben (Warmweiss), und bei Dunkelheit…
- Timer Seter, sobald der Timer eingestellt ist, wird die Kerze nach 2/4/6/8 Stunden…
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Ein weiterer schöner Hingucker ist ein selbst gebauter Holzstern oder Tannenbaum aus Ästen. Dafür brauchst du nur ein paar gerade Zweige, die du mit Draht oder Heißkleber fixierst. Diese natürliche Form von DIY-Deko wirkt draußen besonders harmonisch und kann Jahr für Jahr wiederverwendet werden.
Wenn du den Look abrunden willst, streue etwas künstlichen Schnee oder weiße Holzwolle zwischen die Deko. So entsteht eine kleine Winterlandschaft direkt am Eingang. Achte nur darauf, dass alles gut wetterfest steht – ein Sturm kann schnell zur Deko-Generalprobe werden.
Idee 3: Skandinavischer Minimalismus mit klaren Formen
Nicht jeder mag es üppig – manchmal liegt die Schönheit in der Schlichtheit. Der skandinavische Stil ist dafür wie gemacht: klare Linien, natürliche Farben und ein Hauch von Licht. Diese Dekoidee passt hervorragend zu modernen Eingängen mit Glas oder Metall und bringt Ruhe in die oft hektische Weihnachtszeit.

Statt vieler kleiner Elemente konzentrierst du dich hier auf wenige, aber wirkungsvolle Akzente. Zum Beispiel ein großer Kranz aus Eukalyptus oder schmalen Tannenzweigen an der Tür, kombiniert mit einer einzelnen Laterne und einer matten Lichterkette am Boden. Weiß, Grau, Naturtöne und etwas Schwarz bilden die Farbgrundlage – das wirkt edel und beruhigend.
Ein paar schlichte Accessoires dürfen aber nicht fehlen: kleine Holzhäuser, schneeweiße Sterne oder Glasvasen mit winterlichen Zweigen. Wenn du magst, kannst du den Look mit dezenten Kerzenlichtern oder Windlichtern ergänzen. Achte darauf, dass das Licht warmweiß und nicht zu grell ist – das unterstreicht den gemütlichen Charakter.
Nach dem Aufstellen kannst du dich kurz zurücklehnen und den Effekt im Dunkeln betrachten. Oft entsteht durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten eine wunderbar ruhige Stimmung, die ganz ohne Kitsch auskommt.
Idee 4: Beleuchteter Winterpfad mit Laternen und Figuren
Ein beleuchteter Weg, der Gäste direkt zur Haustür führt, ist nicht nur praktisch, sondern auch unglaublich stimmungsvoll. Diese Idee ist besonders schön, wenn du einen kleinen Vorgarten oder eine Einfahrt hast, die du in ein leuchtendes Wintermärchen verwandeln möchtest.

Bevor du startest, überlege dir, welche Lichtquellen du verwenden willst. Laternen, LED-Figuren oder kleine Bodenleuchten mit Timer sind perfekt geeignet. Achte darauf, dass alles für den Außenbereich zugelassen ist. Platziere die Laternen in gleichmäßigen Abständen entlang des Weges – am besten auf festen Unterlagen, damit sie nicht umkippen.
Zwischen den Lichtpunkten kannst du kleine Dekoelemente platzieren: etwa Holzfiguren, Schneemänner oder leuchtende Sterne. Besonders charmant wirkt es, wenn du eine Mischung aus warmem und kaltem Licht verwendest – so entsteht Tiefe. Auch Solarlampen sind eine gute Option, wenn du keine Steckdose in der Nähe hast.
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Ein Tipp für mehr Wirkung: Licht nicht nur am Boden, sondern auch in der Höhe einsetzen. Zum Beispiel mit einer Lichterkette um einen Baumstamm oder Strauch. Dadurch bekommt dein Eingangsbereich Struktur und wirkt auch aus der Ferne einladend.
Idee 5: Festliche Haustür mit Kranz, Schleifen und DIY-Details
Die Tür selbst ist der Mittelpunkt des Eingangs – und sie verdient besondere Aufmerksamkeit. Ein Türkranz ist der Klassiker unter der Weihnachtsdeko, und er lässt sich wunderbar individuell gestalten. Du kannst ihn ganz traditionell mit Tannengrün binden oder modern mit Metallringen, Eukalyptus und minimalistischen Anhängern arbeiten.

Wenn du Spaß am Basteln hast, ist das eine tolle Gelegenheit für ein kleines DIY-Projekt. Nimm einen Kranzrohling, etwas Draht und natürliche Materialien deiner Wahl: Zapfen, Orangenscheiben, Zimtstangen oder kleine Holzsterne. So entsteht eine persönliche Note, die man in jedem Detail spürt. Ein breites Stoffband dient als Aufhängung und kann farblich auf den Rest der Deko abgestimmt werden.
Neben dem Kranz kannst du auch Schleifen oder kleine Anhänger an den Türgriff binden. Ein paar getrocknete Zweige oder Beerenzweige sorgen für zusätzlichen Charme. Wenn du den Look noch verstärken willst, kannst du den Bereich um die Tür mit passenden Deko-Elementen ergänzen – etwa einem kleinen Willkommensschild, das du selbst beschriftest.
Zum Abschluss lohnt sich ein Blick aus der Entfernung: Passt alles zusammen? Manchmal ist weniger mehr. Ein harmonisches Gesamtbild entsteht dann, wenn Farben und Materialien miteinander verbunden sind.
Weitere Tipps für deine Weihnachtsdeko draußen
Auch wenn du dich für eine der fünf Ideen entscheidest, gibt es einige allgemeine Tipps, die dir helfen, das Beste aus deiner Deko herauszuholen:
- Verwende LED-Lichter mit warmem Farbton – sie sind sparsam und langlebig.
- Achte auf wetterfeste Materialien: Glas, Metall und Holz sind draußen stabiler als Kunststoff.
- Symmetrie wirkt oft ruhiger, während asymmetrische Deko lebendiger erscheint.
- Denke an Geruch und Klang: Ein Kranz mit Zimt und getrockneten Orangen oder kleine Glöckchen bringen eine zusätzliche Sinnesebene.
Wenn du alles fertig hast, ist es das Schönste, am Abend das Licht einzuschalten und die Atmosphäre zu genießen. Dein Hauseingang wird zum ersten kleinen Weihnachtsmoment des Tages – für dich und für alle, die vorbeigehen.
FAQ – Häufige Fragen zur Weihnachtsdeko am Hauseingang
Wie früh darf man draußen Weihnachtsdeko anbringen?
Die meisten beginnen Mitte bis Ende November. Spätestens zum 1. Advent darf der Eingangsbereich festlich leuchten. Achte nur darauf, dass elektrische Beleuchtung wetterfest ist und keine Nachbarn stört.
Wie kann ich meine Deko vor Wind und Regen schützen?
Schwere Töpfe, stabile Haken und wetterfeste Materialien sind entscheidend. Verwende ggf. Sandsäcke oder Steine, um Laternen und Figuren zu beschweren. Elektrische Deko sollte immer IP44-zertifiziert sein.
Wie lange darf die Weihnachtsdeko stehen bleiben?
Traditionell bis zum 6. Januar (Heilige Drei Könige). Wer’s lieber länger gemütlich hat, kann die Lichter bis Mitte Januar leuchten lassen – am besten dann ohne Weihnachtsfiguren, nur mit neutralem Winterlook.
Mit ein wenig Kreativität und dem richtigen Gespür für Atmosphäre wird dein Hauseingang in der Weihnachtszeit zum echten Highlight. Ob klassisch, natürlich oder modern – Hauptsache, es fühlt sich warm und einladend an. Und wenn du abends nach Hause kommst, wirst du merken: Der Zauber von Weihnachten beginnt genau dort, wo du die Tür öffnest.

